Am Abend des 19. September fand kurz vor der Landtagswahl 2024 auf dem Hof der Siechenhauskapelle in Neuruppin noch einmal eine Wahlkampfveranstaltung unseres CDU-Spitzenkandidaten für das Ministerpräsidentenamt des Landes Brandenburg, Dr. Jan Redmann, mit prominenter Unterstützung „von außen“ durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, statt. Beide kennen sich seit vielen Jahren und lernten einander während einer Wohngemeinschaft in Brüssel zu schätzen.
Zunächst sprachen beide über die wieder zu stärkenden und in der Gesellschaft neu zu verankernden und zu festigenden Grundprinzipien eines freiheitlich-demokratischen Miteinanders, welche in den Anfangsjahren der Bundesrepublik die Grundlage für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Gedeihen der Gesellschaft bildeten und in Zukunft wieder bilden sollen: nämlich
(1) die Schaffung von Aufstiegs-Chancen durch Bildung, welche Talent, Leistung und Eigenverantwortlichkeit fördert (statt einer Beliebigkeits- und Wattebauschpädagogik, gepaart mit Mittelmaß);
(2) die Schaffung von wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, welche Leistung, Innovation und Technologieführerschaft ermöglichen (statt bürokratisch oder ideologisch zu blockieren bzw. zu verhindern) und dadurch die Voraussetzungen schaffen für zukunftssichere Arbeitsplätze und somit für Wohlstand für alle durch freiheitliches und eigenverantwortliches Handeln und unternehmerisches Wagen der Menschen (statt Alimentierung für alle auf Existenzminimumniveau durch verantwortungslose Plünderung des hart erarbeiteten und ganz und gar nicht selbstverständlichen Volkswirtschaftsvermögens, gepaart mit ideologischer Bevormundung und Gängelung);
(3) die Schaffung gesellschaftlicher Stabilität und Sicherheit durch ordnungspolitisches Handeln, Durchsetzung geltenden Rechts und Stärkung und Unterstützung rechtsstaatlicher Ressourcen und Institutionen, welche Voraussetzung sind für ein freiheitliches und friedliches Miteinander ohne ideologische Spaltung oder fanatische Radikalisierung.
Nach dem ernsthaften Teil wurde es lockerer, als Jan Redmann und Hendrik Wüst sich anschickten, vor den Augen der hungrigen Öffentlichkeit Bratkartoffeln zuzubereiten. Dabei kamen auch persönliche Aspekte und private Anekdoten zur Sprache, die das geneigte Publikum bei Laune hielten. Die Bratkartoffeln waren übrigens überraschend köstlich und auch ansonsten wurde durch das Restaurant des Up-Hus in Neuruppin hervorragend für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Apropos Gäste: unter ihnen waren unter anderem auch die Justizministerin des Landes Brandenburg, Susanne Hoffmann, Kommunalpolitiker verschiedener Ebenen aus Potsdam, dem Havelland, Ostprignitz-Ruppin – und nicht zuletzt aus Oberhavel, prominent vertreten durch unseren scheidenden Amtsdirektor, Frank Stege.
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