In der vergangenen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 17.10.2024 wurde seitens der Stadtverordneten über die Dokumentation von Anträgen und Anfragen diskutiert. Zur Unterstützung der Arbeit in den Gremien pflegt die Amtsverwaltung ein Ratsinformationssystem, das über https://www.gransee.de/politik-verwaltung/ratsinformationssystem aufgerufen werden kann. Dort finden nicht nur Stadtverordnete und Gemeindevertreter, sondern auch alle Bürgerinnen und Bürger Tagesordnungen, Dokumente, Protokolle etc. der einzelnen Gremien. Es ist eine Quelle, um sich über die Arbeit zu informieren. In der Sitzung wurde kritisch angemerkt, dass es nicht immer leicht ist, die richtigen Informationen zu finden, wobei das gar nicht so schwierig ist. Wenn man es mal selbst mal ausprobieren möchte, kann man über die Menüpunkte (Sitzungen, Gremien, Ämter, Rechtsgrundlagen, ...) den gewünschten Kontext auswählen und die Informationen weiter filtern.

Bspw.: 

1. Adresse im Browser aufrufen,
2. mit der Maus auf "Sitzungen" und "Dokumente" anklicken,
3. den Filter einstellen auf:

• Gremium "Stadtverordnetenversammlung (Gransee)",
• Typ "Protokoll",
• Zeitraum (ganz rechts) auf "Einträge der vergangenen 12 Monate".

4. die gefilterten Informationen und Dokumente werden unterhalb des Filters in einer tabellarischen Übersicht angezeigt und PDF-Dateien können von dort aufgerufen werden.

Sicherlich lässt sich über Komfort und Bedienerfreundlichkeit von Software streiten und Verbesserungspotential ist auch vorhanden. Ob das immer so schnell und zufriedenstellend umgesetzt werden kann, hängt aber auch vom Softwarehersteller und dem Budget ab. Die Anmerkungen der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung wurden von der Amtsverwaltung aufgenommen, so dass sie fachlich und technisch beurteilt werden können.

Eine weitere Möglichkeit der aktiven Beteiligung und Information ist die Teilnahme an den jeweiligen Sitzungen. Davon machen erfreulicherweise immer mehr Einwohnerinnen und Einwohner Gebrauch. Denn es besteht i.d.R. immer die Möglichkeit direkt Fragen und Nachfragen zu den Tagesordnungspunkten zu stellen. Nicht zu vergessen: die Kontaktaufnahme mit den einzelnen Vertretern der Stadtverordnetenversammlung, aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Amtsverwaltung.