Volkstrauertag 2024

Ansprache des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Stadt Gransee anlässlich des Volkstrauertages am 17.11.2024

Am Volkstrauertag gedachte der ehrenamtliche Bürgermeister, Andreas Hirtzel, den Opfern von Krieg und Gewalt in der Welt und der Stadt Gransee. Gemeinsam mit Amtsdirektor Nico Zehmke legte er am Kriegerdenkmal im Granseer Stadtwald einen Kranz nieder. Vor den erschienen Teilnehmern erinnerte Andreas Hirtzel in seiner eindringlichen und berührenden Mahnung an alle an die Opfer von Gewalt und die der Stadt Gransee, die durch Gewalt, Konflikte und Kriege der Vergangenheit ihr Leben verloren.
Er wies darauf hin, dass der Volkstrauertag ein Moment der Besinnung und des Innehaltens ist, der uns daran erinnert, dass Frieden, Freiheit und Sicherheit keine Selbstverständlichkeit sind, sondern Errungenschaften, die beständige Pflege, Einsatz und Schutz benötigen.
Durch die Betonung auf den Mut zur Verständigung und den Dialog hebt Andreas Hirtzel hervor, dass echte Lösungen oft Geduld und Kompromissbereitschaft erfordern. Besonders in Zeiten, in denen Polarisierung und Populismus die Gesellschaften spalten, sind diese Werte umso wichtiger. Frieden entsteht durch Zuhören, durch das Verstehen von Nuancen und durch die Überwindung einfacher, scheinbar verlockender Antworten.
Mit dem Satz, dass Frieden wehrhaft und mit dem Herzen gedacht sein muss, setzte Andreas Hirtzel einen besonders kraftvoll Punkt. Dieser vereint die Notwendigkeit, Stärke zu zeigen, mit der Einsicht, dass echte Stärke in Mitgefühl, Verständnis und Solidarität liegt.
Pfarrer Wilhelm hielt mit den Anwesenden Fürbittengebet, bevor Amtsdirektor Nico Zehmke das Totengedenken sprach. Die Gedenkstunde wurde musikalisch vom Bläserchor der Granseer Kirchengemeinde begleitet.

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